Im Kellerduell der Landesliga West zeigte der SC Schwanenstadt eine beeindruckende Leistung gegen die SPG Munderfing/Pfaffstätt und sicherte sich einen dominanten 7:1-Auswärtssieg.
Bereits in der ersten Halbzeit legte Schwanenstadt den Grundstein für den Erfolg, ehe sie in der zweiten Hälfte weiter aufdrehten und das Spiel endgültig entschieden. Die Munderfinger konnten dem nichts entgegenstellen und mussten sich letztlich deutlich geschlagen geben.
Frühe Führung und schneller Ausgleich
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, als Sebastian Angerer in der 16. Minute die SPG Munderfing/Pfaffstätt nach einer Freistoßflanke per Kopf in Führung brachte. Doch die Freude der Heimfans währte nur kurz, denn nur drei Minuten später gelang Philipp Plojer der Ausgleich für Schwanenstadt. Es dauerte nicht lange, bis die Gäste erneut zuschlugen. In der 22. Minute brachte Nedim Rizvanovic Schwanenstadt mit seinem ersten Treffer des Tages in Führung. Die Partie wurde zunehmend intensiver, und die SPG Munderfing/Pfaffstätt kämpfte mit dem rutschigen Untergrund, was sich in ihren Aktionen widerspiegelte.
Ein weiterer Schlüsselmoment folgte in der 36. Minute, als Tobias Spatzenegger von der SPG Munderfing/Pfaffstätt die Gelb-Rote Karte sah und damit sein Team in Unterzahl brachte. Kurz vor der Halbzeitpause setzte Schwanenstadt erneut ein Zeichen: Lino Baumann erhöhte in der 44. Minute nach einem guten Steckpass auf 3:1. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeitpause.
Schwanenstadt dominiert die zweite Halbzeit
Nach dem Seitenwechsel übernahm Schwanenstadt vollständig die Kontrolle über das Spiel. In der 56. Minute wurde das Spiel jedoch kurzzeitig zäh, und es schien, als ob die Munderfinger sich etwas stabilisieren könnten. Doch diese Hoffnung wurde schnell zunichte gemacht, als Nedim Rizvanovic in der 64. Minute mit seinem zweiten Tor des Tages auf 4:1 erhöhte. In der 70. Minute kam es zu einem unglücklichen Eigentor von Manuel Wallerstorfer, der Schwanenstadt den fünften Treffer bescherte. Damit war das Spiel endgültig entschieden, doch die Gäste hatten noch nicht genug. Kristian Rafajac trug sich in der 77. Minute ebenfalls in die Torschützenliste ein und stellte auf 6:1.
Quelle: www.ligaportal.at